PerspektivenStrukturelle Veränderungen in der Substitutionsbehandlung scheinen unumgänglich
Der aktuelle Bericht des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zum Substitutionsregister 2020 (veröffentlicht im Januar 2021) weist im Vergleich zum Jahr 2019 einen Zuwachs von 1.600 Substitutionspatienten aus. Eigentlich ein erfreulicher Umstand, dass sich so viele Opioidkonsumenten aufgrund des Lockdowns im Frühjahr 2020 für die Substitutionsbehandlung entschieden haben oder dafür entscheiden mussten. Aber die Freude ist gedämpft, denn die Zahl der substituierenden Ärzte reduzierte sich erneut.