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Ausgabe 4/2021

TelemedizinSubstitutions- und Drogenkontrolle via Telemedizin

12.07.2021
Ausgabe 4/2021
3 min. Lesedauer

Eine erfolgreiche Suchttherapie ist ohne Kontrolle der Therapietreue kaum vorstellbar. Drogen sowie deren Metabolite sind im Urin am längsten und zuverlässigsten nachweisbar. Das neue Ruma© Digital-System ermöglicht eine kontaktlose Probennahme bei zeitlich flexibler Nutzung. D. h., der persönliche Besuch des Klienten in der Praxis ist nicht mehr notwendig. Die in einer Medizin-App eingesetzte Blockchain-Technologie sorgt für einen geschützten und fälschungssicheren Datentransfer.

PflegeUm die Pflege von Opioidabhängigen zu verbessern, braucht es eine Menge Energie

12.07.2021
Ausgabe 4/2021
3 min. Lesedauer

Mit der besseren medizinischen Versorgung steigt die Lebenserwartung langjährig opioidabhängiger Menschen. Doch Konzepte zur ambulanten und stationären Pflege dieser Patientengruppe sind selten. Mit dem Projekt „Pflegebedarf Sucht und Alter“ suchte die Drogenberatung e.V. Bielefeld in Zusammenarbeit mit dem Institut für Pflegewissenschaften an der Universität Bielefeld nach Wegen, um substanzabhängige Menschen pflegerisch besser zu versorgen. Über die Ergebnisse berichtete Cornelia Borgmann, Geschäftsleitung der Drogenberatung Bielefeld, beim 13. Internationalen akzept Kongress.

Best Practice„Wohnungslose, die zum ArztMobil Hamburg kommen, haben kaum Alternativen!“

12.07.2021
Ausgabe 4/2021
4 min. Lesedauer

Das ArztMobil Hamburg versorgt seit Ende 2016 an Wochenenden und Feiertagen Menschen, die auf der Straße leben (arztmobilhamburg.org). Mit dem Fahrzeug „Lola“ suchen ehrenamtliche Ärzte, Krankenpfleger und Notfallsanitäter u. a. opioidabhängige Hilfesuchende an vier verschiedenen Standorten wie Reeperbahn und Hafenstraße auf. Dr. Hubertus Stahlberg, Allgemeinarzt und Suchtmediziner, hat die ArztMobil gUG mitgegründet und ist dort ehrenamtlich tätig. Ursula Katthöfer (textwiese.com) fragte ihn, was das ArztMobil leistet, um eine Versorgungslücke zu schließen.

Europäischer DrogenberichtDrogensituation in Europa trotz Corona ohne große Veränderungen

12.07.2021
Ausgabe 4/2021
2 min. Lesedauer

Die EU-Drogenbeobachtungsstelle (EMCDDA) hat ihren Europäischen Drogenbericht 2021 mit dem Titel „Trends und Entwicklungen“ veröffentlicht. Auf der Grundlage von Daten aus 29 Ländern (EU-27, Türkei und Norwegen) gibt der Bericht einen aktuellen Überblick über die Drogensituation in Europa sowie die aktuellen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Drogenmärkte, Drogenkonsum und Drogenhilfe.