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Ausgabe 5/2021

TherapieOrales slow-release Morphin: Erste Langzeitdaten unter Alltagsbedingungen fallen positiv aus

20.09.2021
Ausgabe 5/2021
3 min. Lesedauer

Seit 2015 steht für die Substitutionstherapie bei Opiatabhängigkeit auch in Deutschland orales Morphin mit langsamer Freisetzung (abgekürzt SROM für slow release oral morphine) als Alternative zum Goldstandard Methadon zur Verfügung. In einer prospektiven Beobachtungsstudie aus Deutschland wurden beide Substitutionspräparate unter „Real-World“-Bedingungen miteinander verglichen.

KassenabrechnungDie Vorschläge der DGS zur Überarbeitung des EBM

20.09.2021
Ausgabe 5/2021
2 min. Lesedauer

Vor dem Hintergrund des Ausscheidens älterer suchtmedizinisch tätiger Ärzte und mangelnden Nachwuchses jüngerer Ärzte hat die Deutsche Gesellschaft für Suchtmedizin (DGS) e. V. Vorschläge zu EBM-Änderungen erarbeitet. Diese beinhalten zum einem eine Überarbeitung des EBM-Kapitels „Substitutionsbehandlung“, zum anderen die Einführung neuer Abrechnungspositionen zur Diagnostik und Therapie anderer Suchterkrankungen. Die wesentlichen Inhalte dieser Vorschläge stellen wir nachfolgend vor.

INTERVIEW„COA.KOM soll das Versorgungsnetz für Kinder aus Suchtfamilien verbessern!“

20.09.2021
Ausgabe 5/2021
4 min. Lesedauer

Das Leid von Kindern drogenkranker Eltern ist in Deutschland immer noch ein Tabuthema. Der Verein NACOA Deutschland e.V. (nacoa.de) – offizielle Partnerorganisation der U.S.-amerikanischen National Association for Children of Alcoholics (NACoA, nacoa.org) – arbeitet dagegen an. Eines seiner Projekte lautet „Bundesweite Vernetzung von Akteuren des Hilfesystems für Kinder suchtkranker Eltern“, Frauke Gebhardt ist die Projektleiterin. Ursula Katthöfer (textwiese.com) sprach mit ihr über die Möglichkeiten von Suchtmedizinern, den Kindern zu helfen.

Arzneimittel-AbrechnungHash-Codes bei der Rezeptabrechnung in Apotheken – die Folgen für Ärzte bei der Rezeptausstellung

20.09.2021
Ausgabe 5/2021
3 min. Lesedauer

Gemäß Anlage 23 zu § 29 Bundesmantelvertrag-Ärzte, die wiederum auf den Anforderungskatalog von Arztsoftware zurückgeht, darf pro Rezept immer nur eine einzige Rezeptur verordnet werden. Diese Vorschrift muss seit dem 01.07.2021 nicht mehr nur bei der Verschreibung von Rezepturen im klassischen Sinne beachtet werden, sondern es darf z. B. in der Substitutionstherapie nur noch eine Stärke des entsprechenden Mittels pro Rezept verschrieben werden.