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Ausgabe 3/2023

Schwangerschaft„Buprenorphin ist die Wunschsubstanz der Neonatologen!“

23.05.2023
Ausgabe 3/2023
4 min. Lesedauer

Die Ambulanz für Suchterkrankungen und Infektionen in der Schwangerschaft an der Klinik für Geburtsmedizin der Charité – Universitätsmedizin Berlin (https://voge.ly/vgluZdl/) behandelt pro Jahr etwa 60 opioidabhängige Patientinnen. Worauf bei der Substitution während der Schwangerschaft zu achten ist, erläutert deren Leiter, Dr. med. Jan-Peter Siedentopf. Er ist Gynäkologe, Perinatalmediziner und hat eine Zusatzausbildung als Suchtmediziner. Ursula Katthöfer (textwiese.com) sprach mit ihm.

Anti-StigmaDokumentarfilm über das Leben mit Sucht

23.05.2023
Ausgabe 3/2023
2 min. Lesedauer

In Berlin entsteht zurzeit ein Dokumentarfilm über das Leben mit Sucht. Gedreht wurde bereits u. a. in einer Substitutionspraxis. „Wir möchten zeigen, dass Sucht im Leben der Patienten zwar eine Rolle spielt, gute Substitution aber noch viel mehr ermöglicht“, sagt Clara Hellner, Journalistin und Medizinstudentin. Gemeinsam mit dem Arzt Niklas Gerhards bildet sie das Autorenteam. Beide haben in der Berliner Substitutionspraxis „Praxiskombinat Neubau“ (praxiskombinat-neubau.de) gearbeitet, Hellner während der Famulatur, Gerhards als Assistenzarzt.

BundesärztekammerNeue Substitutions-Richtlinie zur Behandlung von Opioidabhängigen

23.05.2023
Ausgabe 3/2023
2 min. Lesedauer

Am 08.04.2023 – zeitgleich mit der aktualisierten Version der Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung BtMVV (Details im subletter 02/2023 unter subletter.de) – trat die neue Richtlinie der Bundesärztekammer (BÄK) zur Durchführung der substitutionsgestützten Behandlung Opioidabhängiger in Kraft. Sie finden sie im Volltext bei der BÄK unter Shortlink https://voge.ly/vglqJNu/.

Substitution in ApothekenApotheken fehlen Ressourcen für die Substitution

23.05.2023
Ausgabe 3/2023
3 min. Lesedauer

Dem Bericht zum Substitutionsregister des BfArM zufolge sinkt die Zahl der Substitutionsmediziner weiter (Details im subletter 02/2023 auf subletter.de). Burkhard Blienert, Bundesbeauftragter für Sucht und Drogen, möchte mehr Apotheken für die Substitution gewinnen. Der Bundesverband der Versorgungsapotheker e.V. (BVVA) sieht jedoch kaum Spielraum für mehr Substitution seitens der Apotheken.

MedikationHIV-Therapie: Drogenabhängige und Obdachlose könnten besonders von Depotpräparat profitieren

23.05.2023
Ausgabe 3/2023
3 min. Lesedauer

Der langwirksame Integrase-Inhibitor Cabotegravir ist in Kombination mit dem Reverse-Transkriptase-Inhibitor Rilpivirin bei HIV-Infizierten auch als intramuskuläres Depotpräparat zugelassen. Vor allem Menschen aus sozialen Randgruppen mit Adhärenzproblemen bei der Medikamenteneinnahme könnten nach den Erfahrungen eines großen US-amerikanischen Zentrums davon profitieren.