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Ausgabe 5/2023

Telemedizin„Die Digitalisierung ermöglicht eine niedrigschwellige Suchtberatung!“

21.09.2023
Ausgabe 5/2023
4 min. Lesedauer

Die Pandemie hat der Digitalisierung einen ordentlichen Schub verliehen. In der Suchtberatung und -behandlung sind digitale Angebote allerdings häufig noch Neuland. Andrea Hardeling ist Geschäftsführerin der Brandenburgischen Landesstelle für Suchtfragen e.V. Sie hat die Konzeptentwicklung der vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Online-Plattform DigiSucht mit begleitet (suchtberatung.digital). Ursula Katthöfer (textwiese.com) fragte sie zum Stand der Digitalisierung in der Suchtmedizin.

Synthetische OpioideSieben Schlüsselstrategien, um einer Opioidkrise zu begegnen

21.09.2023
Ausgabe 5/2023
3 min. Lesedauer

Die Europäische Union will darauf vorbereitet sein, dass die Opioidkrise aus Nordamerika nach Europa überschwappen könnte. Das SO-PREP-Projekt (Synthetic Opioid Preparedness in Europe, so-prep-project.eu) des Trimbos Instituts in Utrecht hat dazu ein Toolkit entwickelt. Dessen Inhalte stellte Prof. Dr. Heino Stöver vom Institut für Suchtforschung (ISFF) der Frankfurt University of Applied Sciences im Mai beim 14. internationalen akzept Kongress in Berlin vor.

HIVPrEP erweist sich als hoch effektiv

21.09.2023
Ausgabe 5/2023
1 min. Lesedauer

Die PrEP erweist sich als eine sehr wirkungsvolle HIV-Präventionsmethode. Das geht aus der „Zweiten Befragung zur Surveillance der HIV-PrEP-Versorgung in Deutschland“ hervor, die das Robert Koch-Institut (RKI) im vergangenen Juli im Epidemiologischen Bulletin 29/2023 veröffentlichte (iww.de/s8535). Befragt wurden Zentren aus dem Netzwerk der Deutschen Arbeitsgemeinschaft ambulant tätiger Ärztinnen und Ärzte für Infektionskrankheiten und HIV-Medizin (dagnä) e. V. . Einige Kernaussagen lauten:

DiamorphinDiamorphingestützte Behandlung soll weiterentwickelt werden

21.09.2023
Ausgabe 5/2023
2 min. Lesedauer

Die Substitution mit Diamorphin wird oft als Endstation betrachtet. Dabei kann die Diamorphin-Behandlung nicht nur zur harm reduction, sondern auch zur psychopharmakologischen Behandlung, zur Milieutherapie und Rehabilitation einer kleinen Patientengruppe beitragen. So Dr. med. Thomas Peschel, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, der die Diamorphin-Ambulanz Patrida (griechisch für Heimat) 2013 in Berlin gründete.